Sie stehen fest, die Gewinner unseres allerersten Schreibwettbewerbs, den wir im Rahmen unserer Corona-Aktion #wirlesenweiter ausgerufen hatten. Womit noch einmal mehr bewiesen wurde, dass 13 eigentlich eine Glückszahl ist, denn genau 13 haben unsere ersten Sätze inspiriert zu einer eigenen tollen Geschichte. Jede einzelne davon wollen wir prämieren – mit einem Buchpaket von jeweils einem Buchpaten. Ihr bekommt also – herzlichen Glückwunsch – ein ganz besonderes Buchpaket und eine Urkunde von einem Buchpaten. Welcher Buchpate sich welche Geschichte ausgesucht hat, das findet ihr unten in der Liste. Ebenso den ersten und den letzten Satz – was unsere Meinung ganz fabelhaft zeigt, wie kreativ und spannend und jede(r) auf eine besondere Art diesen Satz weitergesponnen hat.
Und hier noch ein paar mehr Zahlen: Unsere jüngste Teilnehmerin war sieben Jahre alt, unser ältester Teilnehmer 16. Das Bild oben ist übrigens aus dem „Finja“-Abenteuer von Romy aus München.
Wir applaudieren! Bei so viel Talent und coolen Ideen sind wir uns sicher: In 15 Jahren seid Ihr bestimmt selber alle auch Isarautoren.
„Das schlimme Verbot „von Teresa: Petra Breuer
Erster Satz: „„Lass mich auch mal sehen!“ Letzter Satz: „Denn ich liebte es an Silvester herum zu fliegen.“
„Abracadabra“ von Lia: Wiebke Rhodius
Erster Satz: „Lass mich auch mal sehen!“ Letzter Satz: „Der wurde natürlich festgenommen.“
„Das Geheimnis der allerersten Flöte“ von Marie: Anja Janotta
Erster Satz: „Irgendwo zwischen hier und dort lag inmitten dicht bewaldeter Hügel ein kleines Tal, das von
einem Bach geteilt wurde.“ Letzter Satz: „Na, die beiden zogen zu zweit weiter und brachten auch noch vielen anderen Menschen die Musik bei, so wie wir sie noch heute kennen.“
„Das Gespenst Ludwig“ von Anna-Lena: Luisa Hartmann
Erster Satz: „Es war noch nicht dunkel, etwa halb sechs Uhr am Abend, als ein Gespenst in die Küche des
Hauses in der Boysenbergstraße 14 schwebte.“ Letzter Satz: „Lukas war ein toller Freund für Julia.“
„Knuddelbubb“ von Sara: Nina Müller
Erster Satz: „Irgendwo zwischen hier und dort lag inmitten dicht bewaldeter Hügel
ein kleines Tal, das von einem Bach geteilt wurde.“ Letzter Satz: „Die beiden Freunde lebten
noch lange glücklich im Wald und Knubbelbob zog zu seinem Freund Knuddelbubb ins Pilzhaus.“
„Die wichtige Warnung“ von Ruby: Sabine Bohlmann
Erster Satz: „Es war Herbst und Zeit für den Winterschlaf.“ Letzter Satz: „„Wenn wir es nicht schaffen, weniger CO2 zu produzieren, dann werden wir nicht mehr lange leben“.
„Finja oder Das Mädchen mit dem mutigen Herz“ von Franziska: Marion Hübinger
Erster Satz: „Finja war kein Mädchen, das vor Spinnen kreischend wegrannte.“ Letzter Satz: „Sie war ganz anders.“
„Rikis Abenteuer“ von Franziska: Michaela Hanauer
Erster Satz: „Einst brach der Gott Loki einen kleinen Stein von Asgard ab, dem Wohnort der
Götter, denn er neidete den anderen Göttern ihr enges Band zu den Menschen und wollte beweisen, wie
fehlbar und schwach die Sterblichen in Wahrheit waren.“ Letzter Satz: „Während sich Rikis Familie umarmt regt sich Fabian auf dass die Menschen wieder da sind.“
„Egon und der Osterhase“ von Laszlo Annette Rhoeder
Erster Satz: „Der kleine Krumpfling Egon war aus der Krumpfburg fortgelaufen, weil er mit seinem besten
Freund Albi Osterhasen jagen wollte.“ Letzter Satz: „Egon stopfte seinen Zylinder voller Ostereier und Albi hatte beide Hände voll und so versteckten sie alle 75689 Eier.“
„Finja“ von Romy: Sabrina J. Kirschner
Erster Satz: „Finja war kein Mädchen, das vor Spinnen kreischend wegrannte.“ Letzter Satz: „Finja fiel in unsere Arme, mit so einem Abenteuer hat keiner von uns gerechnet.“
„Schweini und Blitzi auf Marsmission“ von Simon und Paul: Oliver Pötzsch
Erster Satz: „„Lass mich auch mal sehen!“ Letzter Satz: „Und beide riefen lachend gleichzeitig….. „ASTRONAUT!“
„Vorliebe für Kirschen“ von Noemi: Meike Haas
Erster Satz: „Es war noch nicht dunkel etwa halb sechs Uhr am Abend, als ein Gespenst in die Küche des Hauses in der Boysenbergstraße 14 schwebte.“ Letzter Satz: „Und mit einem Grinsen schwebte er in Richtung Geisterschloss davon.“
„Meine Geschichte“ von David: Anna Schneider
Erster Satz: „Wir könnten Freunde sein, wenn du willst.“/Letzter Satz: „An diesem Tag wusste ich was mein Leben eigentlich wert war, welche Freunde wahre sind oder einen für Geld umbringen würden und ich glaube wir zwei könnten Freunde werden.“