In diesem Podcast sprechen wir Isarautoren über Büchermenschen, Kinderbücher, Jugendbücher, das Schreiben, die Ideen, Worte, Verlage, Lesen und Vorlesen. Und wir wollen natürlich ganz viel wissen, über die Menschen, die da mit uns die Suppe auslöffeln. Wir wünschen viel Spaß und guten Appetit. Zu hören ist der Podcast überall dort, wo man gewöhnlicherweise Podcasts findet.
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In der ersten Ausgabe von „Buchstabensuppe“ sprechen Meike Hass und Silke Wolfrum über Feen in der Grundschulklasse. Meike hat gerade nämlich ganz nahe Recherchen betrieben – sie hat selbst als Grundschullehrerin gearbeitet. Und Meike mag gerne heile und ein bisschen unrealistische Welten. „Schlechte Enden in Kinderbücher gehören verboten“, sagt sie. „Und ich mag an Kinderbüchern, dass man einfach was behaupten kann.“
In Folge 2 reden Tanja Mairhofer und Sabine Bohlmann über pieselnde Einhörner und über Tanjas Karriere, die sie auch zum Schreiben gebracht hat, aber auch ins Ensemble des „Marienhof“ und zur „Sendung mit dem Elefanten“. Als begeisterte Yoga-Expertin hat sie auch darüber ein Buch geschrieben: „Yoga-Quatsch Kids“. Und genau da gibt es die Figur des pieselnden Einhorns.
In Folge 3 reden Margit Ruile und Anja Janotta über Margits Buch „Der Zwillingscode“ und darüber, warum mal als Optimistin die besseren Dystopien verfasst. Margit kommt eigentlich vom Film und schreibt sehr szenische, bildgewaltige Geschichten. Dabei ist sie nicht nur Autorin, sondern auch Regisseurin, Location-Scout und vor allem gnadenlose Cutterin ihrer Storys.
In Folge 4 reden Heike Nieder und Juliane Breinl über Heikes Lyrikbrause, die 2017 online ging. nzwischen findet man ihre Lyrik in zahlreichen Büchern, Zeitungen und Zeitschriften. Im Podcast gibt sie Einblicke in ihre Arbeitsweise und verrät, was gute Lyrik für sie ausmacht. Wenn sie gerade nicht dichtet, bringt sie die Süddeutsche Zeitung aufs Tablet oder braust mit ihren drei Kindern durch den Münchner Alltag.
In Folge 5 interviewt Tanja Mairhofer unsere Kollegin Elke Satzger, deren Band „Finnja Feentochter“ frisch erschienen ist und – obwohl der Titel es vielleicht vermuten lässt – gar nicht feenrosa und goldig ist. Warum Kinderbücher Untypisches und auch mal etwas Ernstes wie Scheidung zum Thema haben sollten, erzählt sie hier.
In Folge 6 interviewt Margit Ruile Isarautorin Anja Janotta, über ihren Jugendroman „Meine Checkliste zum Verlieben“. Es geht um alle möglichen Peinlichkeiten, eigene Schwächen und warum man sich manchmal auch einfach selbst zensiert.
In Folge 7 spricht Sabine Bohlmann mit Charlotte Habersack, die in einer stürmischen Winternacht in München geboren wurde und mal drüber nachgedacht hat, ihren Namen zu ändern – aber dann kam noch ein schlimmeres Wort aus den Buchstaben heraus.
In Folge 8 befragt Heike Nieder unsere Kollegin Juliane Breinl, die mit 13 von Ost- nach Westdeutschland kam und, weil ihr das Thema so nah ist, das Buch geschrieben hat: „Mein Mauerfall“. Wie sie ihre Erfahrungen auch heute noch prägen und warum sie gern über das schreibt, was einen engen Bezug hat.
In Folge 9 ist Sabine Bohlmann im Gespräch mit Michaela Hanauer, die unzählige Erstleser geschrieben hat und die Erfinderin der Geschichten rund um „Rulantica“ ist. Rulantica gibt es nicht nur als Buch, sondern auch als Erlebniswelt in einem Erlebnispark. Ein großes Projekt.
In Folge 10 interviewt Sabrina J. Kirschner ihre Kollegin Wiebke Rhodius. Das passt gut, denn beide schreiben auch liebend gern Pferdegeschichten. „Greta und Gauner“ heißt Wiebkes neue Serie bei Thienemann und hat einige sehr lustige Ponystories parat.
In Folge 11 sprechen Anja Janotta und Petra Breuer über Petras neuen Münchner Museumsführer, der sehr, sehr außerirdisch ist. aber Petra kennt sich nicht nur mit Futuristischem aus, sondern auch mit dem historischen München. Sie schreibt nämlich auch Bücher über alte Zeiten.
In Folge 12 verrät Sabrina J. Kirschner den Zuhörern und Wiebke Rhodius ein kleines Geheimnis:. Ihre „Unlangweiligste Schule der Welt“ wird verfilmt. Das Gespräch fand mal wieder in der kleinen Sprecherkabine in Sabrinas Schrank statt.
Sabine Bohlmann interviewt in Folge 13 Nina Müller. Nina schreibt nicht nur, sie zeichnet auch die vielen liebenswerten und wundervollen Details ihrer Unterwasserwelt um „Kuschelflosse“. Mittlerweile sind schon sieben Bände ihrer sympathischen Fische-Reihe erschienen.
Was ist Glück? Das fragt Meike Haas ihre Nachbarin Silke Wolfrum in Folge 14, deren Buch „Glückskekse im Advent“ gerade frisch erschienen ist. Und wie viel Portionen Glück braucht es eigentlich in einem Kinderbuch? Silke weiß die Antwort.
In Folge 15 erzählt uns ChrisTine Ziegler von einem Tier, das kaum jemand kennt: Die Museums-Motte, die alte Gemälde anfressen. Tine ist eine echte Kunstkennerin und restauriert Königsmäntel und andere Kunstgegenstände. Über diese zweite künstlerische Berufung plaudert sie mit Elke Satzger.
In Folge 16 spricht Sabrina J. Kirschner mit Silke Schellhammer über ihre neue Reihe „School of Talents“ und darüber, warum Kinder heute eigentlich immer mehr einer Norm gerecht werden müssen und wann sie auch mal Regeln brechen dürfen.
In Folge 17 redet Anja Janotta mit Birgit Franz, die zwar keine Isarautorin ist, aber eine Freundin und seit 16 Jahren Organisatorin der Münchner Bücherschau Junior. Es geht darum, wie man Lesehunger und Buch-Entdeckerfreude weckt, gerade dort, wo von Haus aus nicht so viel gelesen wird.
In Folge 18 spricht Silke Wolfrum mit Marion Hübinger. Sie schreibt erst mit Stift und Papier und geht niemals ohne aus dem Haus. Aber Marion ist noch viel mehr als Autorin, sie ist nämlich auch Buchhändlerin und arbeitet im Buchpalast in München. Zum Schreiben kam sie durch Zufall …
Folge 20 entspinnt sich zwischen Margit Ruile und Sabine Bohlmann. Sabine ist unser Multitalent. Sie hat geschauspielert, arbeitet als Synchron-Sprecherin, beherrscht viele Instrumente, und neuerdings auch die Beststeller-Listen. Wie findet sie ihre Geschichten?
Folge 20 (und es ist ein kleines bisschen Zeit vergangen) ist ein Gespräch zwischen Nina Müller und Gregor Wolf. Der ist sogar Doktor der Ägyptologie, schreibt aber nicht über Pharaonen, sondern lieber fantastische Abenteuer. Außerdem hat Gregor eine ganz klasse Vorlesestimme.